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Seit geraumer Zeit leiten Alwin und Stefanie Jurtschitsch nun die Geschicke des Weingutes und interpretieren den Anspruch auf Spitzenwein auf ihre Weise neu. Für die beiden bedeutet das, möglichst authentische, komplexe und terroirspezifische Weine mit kühler, eleganter Stilistik zu vinifizieren - also den Langenloiser Lagen individuell Ausdruck zu verleihen.
Als Alwin und Stefanie 2008 die Leitung des Weinguts übernommen haben, war ihre erste Grundsatzentscheidung die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Zuvor sind die beiden auf ihren Reisen durch die Weinwelt zur Überzeugung gelangt, dass es nicht nur ein ethisches Prinzip ist, nachhaltig zu arbeiten, sondern dass ein weiterer Qualitätssprung nur über gesunde Böden und Reben führen kann. So wird als Dünger Kuhmist ausgeführt; Bodenbegrünung ist ein wichtiges Thema, ebenso das Durchbrechen der Monokultur "Wein" durch die Auspflanzung von Pfirsichbäumen und Weingartenknoblauch. Langfristiges Ziel ist es, auf Bewässerung zu verzichten, indem die Reben so gesund und so autonom wie möglich gemacht werden. Gesunde Reben sind aber nicht nur widerstandsfähiger, sie bringen auch intensivere Weine hervor.
GrüVe 2017
0,75 lt.
Der GrüVe 2017 überzeugt mit fein-würziger Frucht, eleganter Säurestruktur und wunderbar kühlem Duft.
11,5 % Vol.
Im Jahr 1987 – zu einem Zeitpunkt, als Innovationen in der Weinszene noch lange nicht en vogue waren - vinifizierte die Familie Jurtschitsch erstmals den fruchtigen bekömmlichen Grünen Veltliner mit dem Namen "GrüVe". Schon damals erkannte man in Langenlois das Potential der Verbindung von Kunst und Wein – erstmals zierte ein Werk des zeitgenössischen österreichischen Malers Christian Ludwig Attersee eine Weinflasche. Diese Innovation, gepaart mit einem sehr eigenwilligen Motiv, sorgte im Jahr 1987 für Furore in der Kunst- und Weinwelt. In den mittlerweile über 30 Jahren hat sich der GrüVe vom Aufreger zum Evergreen entwickelt.
Initiator dieser unkonventionellen Idee war Karl Jurtschitsch, der auf der Suche nach einem passenden "GrüVe" Etikett von einem Gast einen Tipp bekam und diesen umgehend umsetzte. Per Telefon kontaktierte er Christian Ludwig Attersee, der von der Idee sofort begeistert war. Nach nur wenigen Wochen trafen die ersten Entwürfe ein – eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Während Familie Jurtschitsch seither den "GrüVe" vinifiziert, sorgt Christian Ludwig Attersee jährlich für das passende Outfit. Karl Jurtschitsch: "Der GrüVe ist ein Gesamtkunstwerk. Wir sind für den Inhalt verantwortlich und Herr Attersee komplett für die äußere Gestaltung."
Seit 1987 liegt die Gestaltung des Etiketts für den GrüVe in den künstlerischen Händen von Christian Ludwig Attersee. 31 grandiose Motive vermitteln die gelungene Symbiose aus malerischer Kunst und vinophilem Zauber. Jeder Jahrgang wird so zum einzigartiger Botschafter des Geschmacks.
Der Jahrgang 2017
"Endlich wieder mal ein fast normales Weinjahr!", strahlt Alwin Jurtschitsch. Kein Hagel, kein Frost - dafür gab es laut Meterologen den drittwärmsten Sommer seit 1767. Reife aber nicht überreife Trauben in warmen Jahren zu kultivieren und zu ernten, ist eine große Herausforderung. Moderate Erträge und eine penible mehrfache händische Laubarbeit sowie der perfekte Lesezeitpunkt - an dem die Trauben gerade "al dente" schmecken - sind das Erfolgsgeheimnis für die Lebendigkeit und Spannung in den Weinen von Jurtschitsch. Kurz gesagt: 2017 war das langersehnte "normale" Jahr mit großem Potenzial. Die besten Weine kommen bekanntlich von glücklichen Winzern, und davon zeugt auch der Grüve.
» Weinlese «
Mit dem Titel "Weinlese" hat Christian Ludwig Attersee wieder ein erfrischendes Flaschenkunstwerk geschaffen , das die Freude bei der diesjährigen Weinernte mit viel Espirt widerspiegelt.
Riesling
Zöbinger Heiligenstein
0,75 lt.
Im Duft, sowie am Gaumen entfaltet sich dieser Riesling mit präziser Frucht und mineralischer Struktur. Der ideale Begleiter für leichte, moderne Küche. Das breite Spektrum reicht von Meerestieren und Fisch über helles Fleisch (Huhn, Kalb, Schwein) bis zu Frischkäse.
13 % Vol.
Rotspon
Reserve
0,75 lt.
Nur die allerbesten Trauben werden für das elegante Rotwein-Flaggschiff ausgewählt. Diese Cuvée aus Zweigelt (85%), Cabernet Sauvignon (10%) und Merlot (5%) zeigt Aromen von dunklen Waldbeeren, verwoben mit samtigen Tanninen. Ein substanzreicher Wein mit sehr gutem Lagerpotenzial.
13,5 % Vol.
Zweigelt
0,75 lt.
Der Zweigelt präsentiert sich mit sortentypischen Kirsch- und Weichselaromen. Er wirkt klar und prägnant, charmant und trinkreif. Ein typischer Vertreter des feinfruchtigen Kamptaler Zweigelt!
Der Wein passt sich elegant vielen Fleischgerichten an, vor allem Wild und Wildgeflügel werden harmonisch begleitet.
12,5 % Vol.
Delikatessen Jäger
Radetzkystraße 38-40
A-9020 Klagenfurt
Tel. 0463 57 354
Öffnungszeiten
Mo. Fr. 7–18 h, Sa. 7–13 h
Café Jäger
Radetzkystraße 40
A-9020 Klagenfurt
Tel. 0463 57 354 - 14
Öffnungszeiten
Mo.-Fr. 7–20 h, Sa. 7-14 h